Das verflixte Rollenspiel (ab 13 Jahre)

Der vierzehnjährige Roman Moor und sein Vater er-
fanden das Rollenspiel, um problematische Ereignisse
in ihrem Leben zu besprechen. In der Rolle imaginärer
Person fällt es ihnen leichter, über ihre Schwierigkei-
ten zu reden, kommen sie der Wahrheit am nächsten.
Ein solch fiktives Gespräch führen der querschnitts-
gelähmte Maler und Bildhauer Karl Moor und sein
Sohn Roman. Es geht um familäre Anliegen und ihre
Lösungsfindung - anrührend und von innerer Spannung.
Eine Fülle von Episoden menschlicher Schicksale und
interressanter Wirklichkeitsbeobachtungen sind in die
Handlung einbezogen, schließen historischen Anspruch
nicht aus. Anforderungen, die diese Erzählungen an
junge Leser stellt, werden durch erheblichen Gewinn
an Erkenntnissen und Einsichten aufgewogen.